Die Bromelie ist eine außergewöhnlich schöne, farbenfrohe und eigenwillige Pflanze. Auf der Webseite finden Sie jede Menge interessanter Informationen, Inspirationen und Tipps. Hier haben wir einige der am häufigsten gestellten Fragen und Antworten für Sie aufgelistet. Ist Ihre Frage nicht dabei? Das Gartencenter oder Blumengeschäft Ihrer Wahl hilft Ihnen sicher gerne weiter.
Heller Standort, nicht direkt in die Sonne, ab und zu Wasser in den Kelch gießen, Düngen ist nicht notwendig.
Durchschnittlich 3 bis 6 Monate. Eine Bromelie blüht nur einmal.
Die Bromelie stammt aus Mittel- und Südamerika, wo noch heute zahlreiche Arten und Farben in der Natur vorkommen.
Nach der Blüte entstehen an der Basis der Bromelie Seitentriebe. Sie sollten solange wachsen, bis sie die Hälfte der Größe der Mutterpflanze erreicht haben. Dann zwei Wochen in den Kelch gießen und anschließend den Trieb vorsichtig abbrechen, am besten mit Wurzeln daran. Dann den Steckling in einen Topf pflanzen, nach einem Jahr erreicht er Blühreife. Dann legt man einen reifen Apfel in den Kelch, schließt die ganze Pflanze mit einer Plastiktüte ein und lässt alles drei Wochen so zusammen. Dann wird die Plastiktüte und der Apfel entfernt. Die Reifegase des Apfels bewirken, dass nach 8 bis 16 Wochen die neue Bromelie in Blüte steht.
Ja, man kann eine Bromelia auch ins Freie stellen aber nicht zu früh im Jahr. Warte bis Mitte Mai und decke die Bromelie in der ersten Zeit nachts zu. Nicht in die grelle Sonne stellen, ein schattiger Standort ist bestens geeignet. Folgende Gattungen sind am besten für draußen geeignet: Aechmea, Billbergia, Ananas, Neoreglia und Tillandsia.
Das ganze Jahr über. Im Sommer kann man einige Arten (siehe oben) auch nach draußen stellen.
Das geht sehr gut, helle Belichtung sollte man aber vermeiden und denken Sie daran, dass Salamander, Baumfrösche und andere Reptilien gerne an den Blättern knabbern.
Ja sicher. Die niederländischen und belgischen Bromelia-Gärtner, reinigen und recyceln ihr Abwasser und setzen ausschließlich umweltgerechte Mittel für Pflanzenschutz und Düngung ein. Ein Computer sorgt effizient für das optimale Klima im Gewächshaus.
Etwa 2800 Arten in der Natur und rund 250 Arten, die durch Veredelung hinzugekommen sind. Die wilden Arten werden im Handel nicht angeboten.
Sie sind zum Anbeißen schön und fröhlich, eignen sich aber nicht zum Verzehr.